"Meißner Fummel ist eine länglich zugespitzte, innen hohle und daher extrem zerbrechliche Teigtasche aus Oblatenteig. Dieses Scherzgebäck ist vor allem als Souvenir beliebt.
Geschichte:
Urkundlich wurde erstmals im Jahr 1747 ein Gebäck aus der Stadt Meißen mit dem Namen »Fommel« erwähnt.
Es heißt, August der Starke habe schon die hauchdünnen Fummel anfertigen lassen. Denn zwischen Dresden und Meißen verkehrten regelmäßig sächsische Kuriere, die das Meißner Porzellan transportierten und es zu oft zerbrachen, da sie dem Meißner Wein sehr zugetan waren. Daraufhin befahl der Kurfürst der Bäckerzunft zu Meißen, ein leicht zerbrechliches Gebäck herzustellen. Fortan mussten sie die Fummel auf ihrem Weg bei sich tragen und bei Ankunft unversehrt vorzeigen."
(Quelle: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/14051.htm)
Wie ihr seht ist meine Fummel heil zu hause angekommen.
Das müßt ihr auch mal probieren, Meißen hat ja neben den Fummeln auch noch das Meißener Porzellan, Albrechtsburg und und und
zu bieten.
2 Kommentare:
Das ist ja witzig, bei meinem nächsten Besuch in Meißen muss ich mal daran denken, nach diesem "Fummel" Ausschau zu halten :D
LG von fast nebenan ;)
Kathrin
...na hoffentlich kommt sie auch heil zu hause an ;)
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